Modellbahn-Produkte

SPM - smart Powermanagement

Andwender - Fragen und Antworten

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Kann man mit dem smart Powermanagement eine Stromverteilung vornehmen?

Ja, der Strom pro Gleisabschnitt wird dabei wie gehabt begrenzt. So sparen Sie Geld und Platz.

Stromverteilung

Unter welchen Betriebssystemen ist die smart Powermanagement-Software lauffähig?

Auf allen zur Zeit gängigen Windows-Betriebssystemen Windows 9x, ME, 2000, XP

Ist eine besondere PC-Anforderung notwendig bzw. ist ein zweiter PC erforderlich, wenn gleichzeitig eine Modellbahnsteuerungs-Software die Anlagensteuerung übernimmt?

Es ist keine besondere Anforderung an den PC erforderlich. Das smart Powermanagement wurde bereits auf Großanlagen unter den nachstehenden Gegebenheiten getestet:

PC-Daten: INTEL Pentium III – 933 MHz mit 256MB Arbeitsspeicher
Betriebssystem: erprobt wurde unter allen oben angeführten Betriebssystemen
Steuerungs-Software: Win-Digipet
Anlagengegebenheiten: 9 Booster (Märklin 6017) versorgt über 9 Trafos (Märklin 6002)
6 weitere Trafos (Märklin 6002) für Beleuchtung usw.
Intellibox (Uhlenbrock) an Seriellschnittstelle COM-1
HSI 88 (Litfinski-High-Speed-Interface) an Seriellschnittstelle COM-2
82 Funktionsdecoder (K83 / K84 Märklin und Viessmann)
31 s88-Module

Zusätzlich wurde noch eine Video-Software installiert, die ebenfalls gleichzeitig zur Steuerung der Anlage über Win-Digipet während des AK- bzw. Fahrplanbetriebs und der ständigen Aktualisierung der Stromwerte für das smart Powermanagement, die Bilder vom Videowagen einblendet.

Software Win-Digipet und smart Powermanagement können gleichzeitig betrieben werden

Somit haben die Anwendertests ergeben, dass auch kein zweiter PC erforderlich ist.

Ist bei der Installation der smart Powermanagement-Software etwas zu beachten?

Die genaue Anweisung zur Installation entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Handbuch. Dennoch möchten wir Ihnen zeigen was Sie alles bei der Software einstellen können, damit Sie einen Einblick erhalten wozu die Software fähig ist.

Führen Sie die elektrischen Änderungen zwischen Ihrer Anlage und dem smart Powermanagement-Hardwaremodul durch, indem Sie die Spannungsversorgungen von den Boostern und Trafos über das Hardwaremodul führen. Anschließend versorgen Sie das Hardwaremodul mit dem zum Lieferumfang gehörenden Steckernetzteil. Nach erfolgter Inbetriebnahme starten Sie Ihren PC erneut.

Anschließend ist die Software für Ihre individuellen Anlagengegebenheiten zur Eingabe bereit. Beginn Sie nun damit die Parameter Ihrer Booster und Trafos (siehe Beispiele) festzulegen.

Einstellung der Eingänge am smart Powermanagement

Einstellung der Eingänge am smart Powermanagement

Einstellungen der Eingänge

Beginnen Sie mit der Eingabe des Namens für den jeweiligen Stromkreis. Den Namen können Sie individuell und frei vergeben.

Mit der Angabe des Maximalstromes skalieren Sie automatisch die Balkenanzeige in der Darstellung der smart Powermanagement-Software auf 100%.

Die Eingabe des Abschaltstromes liegt unter dem Eingabewert des Maximalstromes und legt fest, bei welchem Wert der betreffende Stromkreis automatisch abschalten soll. Gleichzeitig ändert sich die Balkenfarbe bei Erreichen des Wertes auf „rot“.

Die Eingabe des Alarmstromes liegt unter dem Wert des Abschaltstromes und signalisiert bei erreichen dieses Wertes durch die Änderung der Balkenfarbe von „grün“ auf „gelb“ einen von Ihnen frei vorgegeben kritischen Bereich.

Die Eingabe der Hysterese verhindert das ständige Zu- und Abschalten bei Strom- schwankungen. Hier im oben gezeigten Beispiel bei Erreichen des Abschaltstromwertes 2,4 A. Als Standardeingabe empfehlen wir 0,2 A

Anschließend nehmen Sie die restlichen Parametereinstellungen (siehe Beispiele) vor.

Einstellung des Automatiktimers am smart Powermanagement

Einstellung des Automatiktimers

Über die Zeit des Automatiktimers wird ein automatischer Wiedereinschaltversuch z. B. nach einem Kurzschlussverhalten von der Software vorgenommen.

Einstellung der Abfragezeit am smart Powermanagement

Einstellung der Abfragezeit

Die Abfragezeit bestimmt den Zeitintervall für einen Messzyklus.

Einstellung der Start-Stop Konfiguration am smart Powermanagement

Start-Stop Konfiguration

Die oben möglichen Eingaben legen das Verhalten der Hardware bei Programmstart und bei Programmbeendigung fest.

Nach erfolgter Parametereingabe empfehlen wir die Parameterdatei ... .sav von smart Powermanagement zusammen mit dem Win-Digipet-Start-Button in die Autostart von Windows aufzunehmen. Die Smart-Powermanagement-Software startet nun das Programm über die Autostart von Windows zusammen mit Win-Digipet immer von selbst.

Ist die smart Powermanagement-Hardware für Gleich- oder Wechselstrombahnen geeignet?

Die smart Powermanagement-Hardware ist für beide Stromarten (für Gleich- als auch für Wechselstrombahnen) geeignet.

Ist bei der Installation der smart Powermanagement-Hardware etwas zu beachten?

Verdrahtung am smart Powermanagement

Nein. Die Verdrahtung der smart Powermanagement-Hardware ist sehr einfach (Einzel- heiten hierzu entnehmen Sie bitte dem Schaltplan aus der zum Lieferumfang gehörenden technischen Beschreibung). Schraubklemmen am Hardwarebaustein sorgen für eine sichere, ordentliche und schnelle Verdrahtung.

Der Hardwarebaustein ist in den Ausführungen mit LED- und ohne LED-Anzeige lieferbar. Wann sollte der Hardwarebaustein mit LED's eingesetzt werden?

smart Powermanagement mit LEDs als Zustandsanzeige

Der Einsatz eines Hardwarebausteines mit LED's hat auf die Funktionalität des smart Powermanagements keinerlei Einfluss und ist daher eine rein optische Zusatzoption. Idealerweise wählt man den Hardwarebaustein dann mit LED's, wenn man auch am Einsatzort des Bausteines abgeschaltete Strombereiche erkennen möchte. Sind Strom- bereiche abgeschaltet oder liegt ein Kurzschluss vor, so leuchtet die entsprechende LED zu diesem Abschnitt „rot“. Der Schaltzustand der Relais wird mit einer „grünen“ LED signalisiert (diese LED's REL 1 und REL 2 sind keine Option und gehören generell bei allen Bausteinen zum Lieferumfang).

Wie arbeitet die Steuerungssoftware Win-Digipet mit dem smart Powermanagement zusammen?

Nothalt mit RM-Kontakt möglich

Win-Digipet verfügt über die Möglichkeit einen Nothalt über einen s88-Rückmeldekontakt auszulösen.

Über die Hardware von smart Powermanagement besteht nun die Möglichkeit, über den frei verfügbaren Relaisausgang, den s88-Rückmeldekontakt anzusteuern. Wird nun während des Fahrbetriebs irgendein in den Parametereinstellungen festgelegter

Abschaltstromüberschritten, so gibt die smart Powermanagement-Software an die smart Powermanagement-Hardware den Befehl, den betreffenden Stromkreis abzuschalten. Gleichzeitig erhält nun Win-Digipet die Information zum externen Nothalt.

Nothalt bei Win-Digipet und smart Powermanagement

Einstellung des Automatiktimers am smart Powermanagement

Anhand der bei Störung „rot“ dargestellten Farbbalken im smart Powermanagement kann nun festgestellt werden in welchem Stromabschnitt die Störung vorliegt. Während der Fehlerbehebung versucht das smart Powermanagement, entsprechend den Timer- Einstellungen, automatisch den Stromkreis (im Beispiel unten alle 30 Sekunden) wieder zuzuschalten.

Die 16-Eingangsversion von smart Powermanagement verfügt über einen zweiten freien Relaisausgang (Wechslerkontakt), der mit einer Signaleinrichtung (Summer oder Lampe) verbunden werden kann. Dies ist bei größeren Anlagen hilfreich, da dann bei der Störungsbehebung und geglückter automatischer Wiederzuschaltung des entsprechenden Stromkreises ein akustisches oder optisches Signal die Fehlerbeseitigung melden kann. Dadurch ist es nicht erforderlich die Behebung der Störung am Monitor zu prüfen, ob sich die Darstellung des Farbbalken im smart Powermanagement wieder auf „grün“ gestellt hat.

Können auch andere Steuerungsprogramme wie z. B. SOFT-LOK oder RAILWARE mit smart Powermanagement kommunizieren?

Ja. So weit uns bekannt ist gibt es bei fast allen Steuerungsprogrammen - ähnlich wie in Win-Digipet - die Möglichkeit eine Notabschaltung über einen externen Rückmeldekontakt auszulösen. Diese Funktionalität wurde uns bereits z. B. von SOFT-LOK bestätigt.

Ist es erforderlich, um die Funktionalität während des Fahrbetriebs von smart Power- management zu gewährleisten, dass das Programm ständig am Bildschirm geöffnet ist?

Nein. smart Powermanagement arbeitet im Hintergrund und kann somit als Task abgelegt werden.

Können bei Wartungs- oder Installationsarbeiten während des Betriebes an der Anlage die betroffenen Stromkreise auch manuell Zu- und Abgeschalten werden?

Speziell für solche Anwenderanforderungen wurde smart Powermanagement entwickelt. Selbstverständlich lassen sich die Stromkreise individuell und von einander unabhängig Zu- und Abschalten. Damit entfallen lästige Kabelklemmarbeiten um den Stromkreis stromlos zu machen oder das Abschalten der ganzen Anlage und das damit verbundene ständige Neustarten Ihrer Steuerungssoftware. Mit Smart-Powermanagement stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen, so dass Sie mit einem Knopfdruck auch alle Stromkreise gemeinsam manuell Zu- und Abschalten können.

Wie kann man mit smart Powermanagement die einzelnen Stromabschnitte optimal bestimmen, auslegen und auf die Anlage übertragen?

Ausgabe der Spitzen-Stromverbauchswerte von der Modellbahn-Anlage

smart Powermanagement verfügt über einen Spitzenstromverbrauchsmonitor, der die in den jeweiligen Stromabschnitten erreichten Höchstwerte mitführt und laufend aktualisiert.

Um festzustellen, ob Ihre Stromabschnitte optimal aufgeteilt sind ist jedoch noch etwas Fleißarbeit angesagt. Fahren Sie alle Züge, die maximal in dem zu überprüfenden Strom- abschnitt gleichzeitig fahren können oder dürfen, nun in diesen Bereich. Vergessen Sie hierbei nicht auch eventuelle Wagenbeleuchtungen und Lok-Sonderfunktionen wie z. B. Raucheinsätze usw. in das Testgeschehen mit einzubeziehen.

Nachdem alle Loks auf ihrer Startposition stehen schalten Sie dann über den Softwareschalter im smart powermanagement den betreffenden Stromabschnitt aus. Anschließend kontrollieren Sie alle Weichstellungen und eventuelle Hindernisse sowie die Fahrtrichtungen der Loks auf ihre Richtigkeit. Stellen Sie dann die Fahrgeschwindigkeitsregler auf die gewünschte Höchstgeschwindigkeit und schalten Sie dann noch die möglichen Lok- und Beleuchtungsfunktionen zu. Als nächstes rufen Sie die Höchstwerttabelle im smart Powermanagement auf und löschen diese (eventuell machen Sie sich vor dem Löschen noch eine Hardcopy).

Nun schalten Sie über den Softwareschalter im Smart-Powermanagement den betreffenden Stromabschnitt wieder ein. Beobachten Sie nun die Stromanzeige im Smart- Powermanagement. Bleibt die Balkenanzeige nun „grün“ so ist der Stromabschnitt bereits optimal ausgelegt. Wird die Balkenanzeige „gelb“ so ist der Stromabschnitt bereits in dem von Ihnen festgelegten kritischen Bereich. Achtung: Vergessen Sie hierbei nicht, dass Ihre Loks noch fahren. Am besten Sie schalten nach einem kurzen Fahranlauf über den Softwareschalter im Smart-Powermanagement den betreffenden Stromabschnitt wieder aus.

Wird die Balkenanzeige „rot“ so ist der Stromabschnitt für Ihre Fahrbetriebvorstellung bereits unterdimensioniert ausgelegt. Gleichzeitig hat smart powermanagement den betreffenden Stromabschnitt nun abgeschaltet. Die maximal erreichte Stromaufnahme wurde jedoch in der Höchstwerttabelle eingetragen (Wichtig: Vor dem nächsten Test am besten Hardcopy mit dem letzten Wert erstellen und z. B. im Word einfügen, beschreiben und abspeichern).

Anschließend wiederholen Sie für alle anderen Stromabschnitte, die oben beschriebene Vorgehensweise. Nachdem Sie alle Strombereiche dann aufgenommen haben können Sie leicht überprüfen, welche Stromabschnitte noch Reserven bilden und welche bereits am Limit bzw. unterdimensioniert sind.

Möglichkeiten zur Beseitigung von unterdimensionierten Stromabschnitten:

1.) Prüfen, ob die Möglichkeit besteht den Stromabschnitt zu verkleinern oder generell mit Stromabschnitten, in denen noch Reserven liegen, anders aufzuteilen.
2.) Stromabschnitte neu aufteilen und weitere Stromabschnittsbereiche hinzufügen (weitere Booster installieren).
3.) Stärkere Trafos und Booster einsetzen (höhere VAh-Leistung).
4.) Oder in diesen Abschnitten auf einige Zusatzfunktionen wie z. B. Raucheinsätze verzichten.

smart Powermanagement hält auch so manche Überraschungen bereit. Aus der oben angeführten Höchstwerttabelle lässt sich der Booster-K ablesen - hier 0,17 A. Hätten Sie gedacht, dass mit diesem Booster 82 Funktionsmodule K83 / K84 versorgt werden? smart Powermanagement hat hier eine enorme stille Reserve sichtbar gemacht, die letztendlich Geld spart.

Über den smart Powermanagement-Stromverbrauchszähler wird der Stromverbrauch der einzelnen Strombereiche, als auch der Gesamtstromverbrauch der Anlage, durch ständige Aktualisierung der Werte gegenübergestellt und angezeigt.

Stromverbrauchszähler für Ihre Modellbahn-Anlage

smart Powermanagement ist nicht gerade billig und es drängt sich die Frage auf, ob man sich für das Geld nicht eine Lok kaufen sollte?

smart Powermanagement wurde weniger für den reinen Sammler entwickelt, sondern für Modellbahner mit größeren Anlagen (ab vier Stromkreise aufwärts). Um so größer die Anlage und um so mehr Tunnel und uneinsehbare Strecken eine Anlage hat, desto unübersichtlicher wird sie. Nach dem Gesetz von Murphy entstehen Kurzschlüsse und Probleme da, wo diese am unübersichtlichsten sind oder an schwer zugänglichen Stellen - meistens noch bei Vorführungen (der sogenannte Vorführeffekt). Schnelle Fehlerfindung und Ursachenbehebung erspart dem Modellbahner dann kostbare Zeit und da Zeit Geld ist – na Sie kennen das ja. Aber vielleicht überzeugt Sie die Aussage eines unserer Kunden und hilft Ihnen somit bei der Kaufentscheidung:

"Seit ich mich für smart Powermanagement entschieden habe macht mir mein Hobby noch mehr Spaß und ich habe auch mehr Zeit für den Fahrbetrieb. Wenn ich an den Fahrbetrieb ohne smart Powermanagement denke ärgere ich mich heute noch. Für mich jedenfalls hat sich die Investition gelohnt !!!"

Hier finden Sie noch weitere Referenzen und Meinungen!

 

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